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Ein Vergleich der statistischen Daten über Immunglobuline und Demenz zeigte, dass das Risiko einer zweiten Erkrankung doppelt so hoch ist, wenn eine Person Herpes hat. Dies hängt jedoch in keiner Weise von der Konzentration der Antikörper und der Dynamik ihrer Veränderungen ab. Einfach ausgedrückt, allein die Tatsache, Herpes zu haben, erhöht das Risiko, aber wie genau es sich auf das Auftreten von Demenz und Alzheimer auswirkt, verstehen die Wissenschaftler nicht.
Es besteht die Möglichkeit, dass der Kampf gegen Herpes bei der Behandlung von Demenz – oder zumindest bei der Vorbeugung dieser Krankheit – helfen könnte. Dazu sind jedoch andere, klinische Studien und keine Beobachtungsstudien erforderlich.