Bei der Auswertung der Daten des James-Webb-Teleskops haben Astronomen im Orionnebel mehrere Dutzend seltsame Objekte entdeckt, die sich einer wissenschaftlichen Erklärung entziehen. Dabei handelt es sich nicht nur um Protosterne im Entstehungsprozess und bereits entstandene Sterne mit Scheiben aus Staub und Trümmern, sondern auch um noch nie dagewesene Strukturen, die durch Strahlung und komplexe chemische Prozesse entstanden sind.
In dem hellen Nebel Messier 42 wurden mehrere Paare kleiner Punkte entdeckt. Diese äußerlich unscheinbaren Punkte sind für die Astronomen von großem Interesse. Sie werden nämlich ausschließlich paarweise gehalten und bewegen sich frei und nicht in Bahnen um ihre Muttersterne. Tatsächlich handelt es sich um eine neue Art von astronomischen Objekten, die die Wissenschaft noch nicht untersucht hat. Die Masse der Objekte ist viel größer als die des Jupiters.