Roboter

BMW und Figure haben eine kommerzielle Vereinbarung über den Einsatz von humanoiden Robotern im Werk des Automobilherstellers in South Carolina geschlossen. Dabei soll es sich um echte Assistenten handeln, die den Menschen bei arbeitsintensiven Prozessen ersetzen können.

Die Automobilhersteller, unter anderem BMW, haben viel Erfahrung mit dem Einsatz von Industrierobotern. Daher ist es hier einfacher, Androiden in bestehende Prozesse zu integrieren als in anderen Produktionsstätten. Darüber hinaus unterstützt das Management der Automarke in Deutschland die Initiative voll und ganz und hält sie für sehr vielversprechend. Zunächst wird eine kleine Anzahl von Robotern zum Einsatz kommen, doch mit zunehmender Erfahrung wird sich ihre Zahl im Werk erhöhen.

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Das norwegische Unternehmen 1X hat angekündigt, dass es mehrere hundert Enthusiasten der künstlichen Intelligenz für die praktische Ausbildung eines neuen Robotermodells einstellen will. Als Schulungsort wurde die Bay Area in San Francisco gewählt, da man davon ausgeht, dass die künftigen Käufer der Roboter fortschritts- und innovationsbegeisterte Bewohner dieser Orte sein werden. Das Projekt wird gemeinsam mit OpenAI durchgeführt, dessen neuronale Netztechnologien zur Steuerung der Roboter verwendet werden.

Der auf den Namen Eve getaufte Roboter ist nicht für kommerziell nützliche Arbeiten vorgesehen. Er ist ein bisschen wie ein reinrassiger Welpe, der in einer städtischen Umgebung nichts zu suchen hat, aber es macht Spaß, mit ihm herumzuspielen und ihm neue Tricks beizubringen. Wie 1X-Vizepräsident Eric Zhang erklärt, haben sie einen integrierten Lernmechanismus zur Lösung universeller Aufgaben entwickelt. Allerdings haben die neuen Roboter keine „Erfahrung“ – die Benutzer müssen sie nach ihren Bedürfnissen trainieren.

Da der Schwerpunkt auf dem Training und nicht auf Anwendungsaufgaben liegt, sieht Eve unattraktiv aus, bewegt sich unbeholfen und kann noch nicht viel tun. Ein fortschrittlicheres Neo-Modell befindet sich jedoch bereits in der Entwicklung. Standardmäßig sind die Roboter in der Lage, mit der typischen Innenausstattung einer Stadtwohnung zu interagieren, aber sie müssen sich erst einmal an den Ort gewöhnen“. Sie müssen lernen, wo sich die Steckdosen zum Aufladen ihrer Batterien befinden, wie sich die Türen öffnen lassen, wo verschiedene Gegenstände liegen usw.

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Es besteht kein Zweifel daran, dass das Aufkommen von Robotern mit künstlicher Intelligenz nur eine Frage der Zeit ist. Ein gemeinsames Team von Forschern der Universitäten Groningen (Niederlande) und Bielefeld (Deutschland) beschloss, klein anzufangen, indem sie ihren Roboter mit einer winzigen elektronischen Kopie des Gehirns der Fruchtfliege Drosophila melanogaster ausstatteten.

Im Drosophila-Gehirn sind die optischen Neuronen T4 und T5 für die Orientierung zwischen Objekten in der Umgebung zuständig. Einer Forschergruppe um den Neurowissenschaftler Martin Egelhaaf gelang es, die Algorithmen der

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Die Zukunft liegt in spezialisierten und nicht in humanoiden Robotern, und ein neues Video von Boston Dynamics demonstriert diese Hypothese deutlich. Der Atlas-Roboter ist nach wie vor der fortschrittlichste humanoide Mechanismus, der Bewegungen und Tricks ausführen kann, die anderen Maschinen nicht möglich sind. Aber wenn es um die einfachsten Aufgaben geht, versagt er immer noch, egal wie sehr sich seine Entwickler bemühen.

Alle Unternehmen, die Boston Dynamics in der Vergangenheit gekauft und dann verkauft haben, versuchten, mit den Robotern kommerziellen Gewinn zu erzielen, aber keines war erfolgreich. Deshalb wurde der Vermögenswert immer wieder verkauft. Jetzt gehört das Unternehmen zu Hyundai, und die Aufgabe ist immer noch dieselbe, also begann Atlas, sich auf die Prüfung für die Stelle eines Arbeiters in der Automontage vorzubereiten. Ihm wurde eine relativ einfache Aufgabe

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Im vergangenen Herbst tauchte in der belebten U-Bahn-Station Times Square in New York City eine ungewöhnliche Figur auf – die Erfindung des Start-up-Unternehmens Knightscope, der Roboterpolizist K5. Der Bürgermeister der größten amerikanischen Metropole, Eric Adams, machte aus seinem Optimismus keinen Hehl. Ihm zufolge wird K5 praktisch umsonst und sogar „ohne Toiletten- und Essenspausen“ arbeiten.

Doch aus irgendeinem Grund war der 181 kg schwere und 160 cm große Robocop für die meisten U-Bahn-Fahrgäste nicht gerade attraktiv. Ihrer Meinung nach war er eindeutig nicht darauf vorbereitet, seine Aufgaben als Gesetzeshüter zu erfüllen (und sich auch nur auf der Treppe zu bewegen) – außerdem musste er selbst von mehreren Beamten beaufsichtigt werden.

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